Im 19. Jahrhundert war der nördliche Teil des Friedberger Burggartens ein Nutzgarten. Daran knüpfte 2015 die Veranstaltung „Friedberg zum Anbeißen“ anlässlich des fünften Geburtstages des neuen Burggartens an.
Mit der Unterstützung von 20 Pflegepaten wachsen seit 2015 bis heute in den aufgestellten Hochbeeten wieder Steckrüben, Salbei, Karotten oder anderes Grünzeug zum Anbeißen. Und seit den letzten zwei Jahren findet man auch auf dem Elvis-Presley-Platz, das Herzstück Friedbergs, vier Hochbeete, die von anliegenden Unternehmen gepflegt werden.
Die Pflegepaten bilden exemplarisch die Stadtgesellschaft wieder: Unternehmen, Schulen, Kindergärten, Institutionen und Privatpersonen.
Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, dass sich die Paten an der Gestaltung des Burggartens und des Elvis-Presley-Platzes direkt beteiligen können. Jeder Pate kann seine eigenen Vorstellungen
umsetzen und sich seine Pflanzen aussuchen.
Am Ende des Sommers, im September anlässlich des Tag des offenen Denkmals wird geerntet und gefeiert: im Burggarten-Cafe.